Saisonabschluss 2018

Südeifeler Rennwochen

Gleich zwei Wochenenden hintereinander war die Sauer zwischen Deutschland und Luxemburg Schauplatz spannender Rennen. Während die Wildwasserkanuten dort ihren Saisonabschluss absolvierten, waren die Flussmarathonpaddler mitten in der Saison zu Gast in der Südeifel.

Normalerweise führt das letzte Wildwasserrennen der Saison traditionell durch die stark verblockten „Irreler Wasserfälle“. Aufgrund zu vieler Baumhindernisse und des ausbleibenden Wasserablasses musste das Rennen jedoch leider auf die anspruchslosere Sauer verlegt werden. Dabei konnten unsere Sportler zum Abschuss der Saison noch einmal sehr gute Ergebnisse einfahren.

Wie schon bei den Rennen der vergangenen Wochen konnten die Damen sehr kompakte Mannschaftsleistungen abrufen. Auf der Classic am Samstag wurde Sophia zweiter, Anna dritter und Ines vierte. Meghan folgte mit etwas Abstand auf Rang 6. Sonntags beim Sprint durch den neuen Wildwasserkanal in Diekirch konnte Ines Sophia als Zweitplatzierte ablösen. Anna wurde wieder dritte und unterstrich ein starkes Allround-Ergebnis. Auf Platz vier folgte diesmal Meghan und Sophia wurde auf der Kurzstrecke siebte.

Bei den Kajak Herren waren Johnny und Ruven nur über die Classic am Start. Dort konnte Johnny mit Platz vier einen zufrieden stellenden Saisonabschluss feiern. Ruven haderte hingegen etwas mit seiner Leistung auf dem sechsten Rang und dem Abstand zum Rest des Feldes.

Bei den Schülerinnen feierte Marlene mit dem Sieg über Classic und Sprint einen Doppelschlag zum Abschluss einer super Saison. Bei den männlichen Schülern A konnten Linus und Mo an beiden Tagen konstante Leistung mit Rang acht (Linus) und zehn bzw. elf (Mo) abrufen. Zusammen mit Marlene wurden sie in der Classic-Mannschaft mit nur zwei Sekunden Rückstand zweite und im Sprint konnten sie zum Saisonabschluss dann noch einen Sieg feiern.

Eine Woche später musste der Sauertalmarathon aufgrund des Niedrigwassers verkürzt werden, da an vielen Stellen das Vorankommen zu Fuß schneller gewesen wäre als mit dem Boot. Auf die mit 16km deutlich kürzere Strecke als sonst gingen mit Dominic und David diesmal weniger Sportler des Vereins als noch eine Woche zuvor. Dominic konnte das Rennen bis zum Schluss in der Hauptgruppe von fünf Booten (zwei K2 und drei K1) bestreiten. Während des Rennverlaufs konnte er, durch taktisch gute Positionswechsel, viele Kräfte sparen. Am Ende wurde er nur knapp geschlagen dritter. David hatte unterdessen weiter hinten im Feld wieder einmal mehr viel Spaß an der unkomplizierten Rennorganisation und den schönen Streckenverläufen der Flussrennen. Dennoch kam er völlig erschöpft im Ziel an.