Stadt- und Kreismeisterschaften 2022

Am letzten September-Wochenende trat unsere hochmotivierte, inzwischen schon Wettkampf-erfahrene Nachwuchs-Mannschaft bei den Kölner Stadt- und Kreismeisterschaften an.

Samstag früh geht es los Richtung Bergheim, wo wir uns mit einer für uns etwas ungewohnten Kanu-Disziplin konfrontiert sehen. Über dem gesamten Flussabschnitt der Erft hängen blaue und orangene Stangen herab. Wie dieser Parkour aus Ab- und Aufwärtstoren möglichst schnell und sauber durchfahren wird, gilt es nun herauszufinden. Ein ums andere Mal wird die Strecke geübt, jedes Mal ein wenig routinierter, ein wenig zuversichtlicher. Schließlich sind wir bereit, es wird ernst. Wir haben die Möglichkeit zu zeigen, dass wir gut vorbereitet sind. Und so meistern alle, von Schüler*in bis zu den etwas erfahreneren Damen, die knifflige Strecke mit Bravour. Insbesondere für unsere Neulinge eine starke Leistung!

Sonntag haben wir unsere vertrauten Boote zurück. Mit einer etwas größeren Gruppe finden wir uns am Ufer des Otto-Maigler-Sees ein. Hier werden die endgültigen Platzierungen ausgefahren. In jedem Feld starten die Slalom-Schnellsten zuerst. Dahinter starten alle anderen mit doppeltem Zeitabstand der Ergebnisse vom Vortag. Wer die Ziellinie zuerst überquert, gewinnt. Es wird gekämpft, aus voller Kehle angefeuert und wirklich alles gegeben.
Nach den Einzel-Rennen geht’s erneut an den Start, diesmal in Siebener-Canadiern. Mit Tabea, Zelda, Claudia, Anna, Corinna, Kristine und Johanna sowie Bela, Sofia, Moritz, Oliver, Konstantin und Angelina (Danke an Juli vom KSK, die sich als Steuerfrau angeboten hat) gehen ein Damen- und ein Schüler*innen-Boot für die KSG an den Start.

Die ganze Anstrengung hat sich gelohnt. Bei Sonnenschein und mit einem wohlverdienten Kuchen (Danke Zelda!) geht’s los zur Siegerehrung. Hier werden alle für ihre Mühen und guten Leistungen geehrt. Mit Sofia, Tabea, Corinna und Anna landen gleich vier KSG-Einzelstarterinnen auf dem Treppchen. Beladen mit jede Menge Urkunden, Medaillen, Sachpreisen und einem dicken Damen-C7-Wanderpokal geht’s schließlich zurück nach Hause in den Feierabend.